Waldheimerinnen gehen ungeschlagen in die Weihnachtspause

Am letzten Punktspielwochenende vor der Weihnachtspause bestätigte die Damen 40 Mannschaft ihre bestechende Form und siegte 12:0 gegen den LSC II.

Es starteten Maria Euchler (Nr. 3) und Bernadette Kretschmer (Nr. 4). Bis zum 6:0, 3:0 hatte Maria alles im Griff. Leider ließ dann die Konzentration nach und die Kontrahentin wurde besser. Es wurde eine enge Kiste. Mit der notwendigen Beinarbeit und Fokussierung reichte es aber zum knappen 6:4. Bernadette hatte nach langer Spiel- und Trainingspause Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Sie zitterte die Bälle eher rein, als dass sie sie schlug. Auch konnte sie die Schwächen der Gegnerin nicht optimal nutzen. Läuferisch aber gut drauf, holte sich Bernadette das Spiel mit 6:3, 6:3.

Auf die beiden Siege folgten Simone Geschke (Nr. 1) und Susanne Noack (Nr. 2). Simone spielte an diesem Tag nicht ihr bestes Tennis. Manchmal reicht es aber dennoch, wenn - wie in diesem Spiel - die Leipzigerin die Bälle regelrecht verballerte. Mit Geduld und Übersicht holte sich Simone das Spiel mit 6:1, 6:0.

Susi war zwar deutlich besser als ihre Leipziger Gegnerin, machte aber kaum direkte Punkte. Ihre sympathische Kontrahentin wurde zu ihren Fehler gezwungen, wodurch Susi das Spiel mit 6:1, 6:3 gewann.

Aufgrund der guten Zeit konnte noch ohne Not in die Doppel gestartet werden. Susi und Bernadette spielten in Windeseile und schafften ein souveränes und ungefährdetes  6:3, 6:1. Vor allem Susis starker Aufschlag, die zahlreichen Ässer in Kombination mit Bernadettes starkem Stellungsspiel am Netz brachten den Sieg. Simone und Maria mussten sich hingegen strecken. Kein Glück hatten sie dieses mal mit der No-Ad-Regelung. 3 Spiele gaben sie im ersten Satz damit ab. Dass es dennoch für ein 6:4 reichte, lag am guten Netzspiel der beiden. Der zweite konnte nicht beendet werden und ging - wieder knapp - mit 3:3 aus.

Somit gehen die Damen auf dem zweiten Tabellenplatz - einzig die Mädels vom LSC 1901 I stehen durch 3 Mal 12:0 in ihren Begegnungen durch die bessere "Tordifferenz" vor ihnen.