Zweiter Sieg im zweiten Spiel für die Herren 30

1.TC Waldheim - Leipziger SC 1901   8:4

Im zweiten Spiel der Hallensaison 2022/23 trafen die 30er Herren des TCW auf die Auswahl vom LSC. 

Nach dem Auftaktsieg gegen Naunhof sorgte die Nachricht von den Leipzigern, dass sie aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls geschwächt 

antreten würden für erhöhten Optimismus auf den zweiten Sieg in Folge, denn so ging man mit der Aussicht auf einen komfortablen 4:0 Vorsprung ins Spiel.

 

Letztendlich waren die Aufstellungen beider Teams identisch zum Aufeinandertreffen im Vorjahr, welches die Waldheimer für sich entschieden hatten. In der ersten Runde spielte Stefan Schneider an Position zwei gegen Ingo Berger. Stefan konnte mit seinen druckvollen Grundschlägen den ersten Satz deutlich für sich gestalten, bevor sich Berger immer besser ins Spiel kämpfte und sich der zweite Satz deutlich ausgeglichener gestaltete. Letztendlich waren vereinzelte Fehler des Leipzigers in entscheidenden Phasen das Zünglein an der Waage und so hieß der Endstand 6:1 6:3. Christoph Schneider hatte mit Philip Persch deutlich weniger Probleme und gab nach knappen 5 Spielen zu Beginn zum 3:2 kein weiteres Spiel mehr ab und besiegelte so frühzeitig eine deutliche Führung für Waldheim.

Im dritten Einzel erwischte Thomas Graby wie im Vorjahr eine ganz undankbare Aufgabe. Reihenweise flogen ihm die Aufschläge von Christopher Eckert mit vermutlich teils mehr als 200 km/h nur so um die Ohren. Ballwechsel waren Mangelware, denn der Teppichboden in Oschatz war wie gemacht für das extrem schnelle Spiel des Leipzigers und es kam selten zu längeren Ballstaffetten, bei denen er dann doch sehr fehlerhaft agierte. Thomas musste sich dreimal breaken lassen ohne Eckert ein einziges Mal den Aufschlag abnehmen zu können - folgerichtig hieß es zum Schluss 4:6 2:6.

Im ersten Doppel des Tages trafen 2x Schneider auf Eckert und Berger wobei den Leipzigern noch etwas Ergebnis-Kosmetik gelang. Die Spielzeit von 5 Stunden wurde durch diese umkämpfte Partie vollends ausgereizt, denn der Championstiebreak musste zur Entscheidung herhalten. Dort hatten die Leipziger das bessere Ende für sich und sorgten für den 8:4 Endstand.

 

Somit gelang ein wichtiger zweiter Sieg im zweiten Spiel in einer hochklassigen Oberliga, wodurch erstmal ein komfortables Polster zu den Abstiegsrängen erkämpft wurde. 

 

→zum Spielbericht der Damen 40

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